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Hallo Ihr Lieben,
ich hoffe Ihr habt das Jahr gut begonnen! Auf diesem Weg möchte ich Euch auch noch ein tolles und mit vielen innigen Momenten gefülltes 2015 wünschen. Für mich ist Anfang Januar immer eine etwas komische Zeit. Weihnachten ist vorbei, Silvester auch und damit ist der Zauber dieser Dezemberzeit mit einem Faustschlag vorbei. Der geschmückte Tannenbaum steht noch im Wohnzimmer und trocknet traurig vor sich hin. Vor Weihnachten festlich arrangierte Dekoration, stehen nun ohne Glanz -zum Sonderpreis zur Abholung bereit in den Läden. Die Lichter in den Vorgärten und Balkonen wirken auch fehl am Platz. …ich kann die Werbung des schwedischen Möbelhauses verstehen, daß uns sagt es ist Zeit für „Neues“. Kurz vor den Feiertagen wurde ich von meiner Familie genötigt 😉 , den schon geschrumpften Plätzchenvorrat nochmals aufzufüllen. Mit dem Erfolg, daß sich immer noch ein kleiner Rest im „Geheimversteck“ unter dem Bett befindet. Am vergangen Sonntag, der mal wieder komplett grau und verregnet war, hab ich mir überlegt was man noch leckeres aus den Minimengen zaubern könnte. Und was die Bestände der Speisekammer bzw. dem Kühlschrank dazu beitragen können. Rausgekommen sind 2 „süße Leckereien“. Grundsätzlich kann man zermahlene Keksreste auch immer noch gut verwenden um Kuchenformen auszustreuen oder in diversen Strudel-Füllungen unterbringen. Solange wollte ich aber nicht warten.
Vanille-Orangen-Creme auf Vanillekipferlboden
Zutaten für 6 Portionen im Weckgläschen (á 100g)
60 g Vanillekipferl
10 g Butter
150 ml Sahne
2 Eigelb (L)
1/4 Vanilleschote
1½ Blatt Gelatine
30 g Rohrzucker
1 EL Grand Marnier
1 EL Orangensaft
Zubereitung:
♥ Die Vanillekipferl in einen Gefrierbeutel geben und mit der Teigrolle fein zermahlen. Die Butter in einem Topf flüssig werden lassen. Die flüssige Butter zusammen mit den Kipferlbrösel in einer Schüssel gut vermischen, dann auf alle Weckgläser gleichmäßig verteilen und fest andrücken. Die Gläser für gute 30 Minuten in den Kühlschrank stellen.
♥ Die Gelatine in kaltem Wasser einweichen.
♥ Die Vanilleschote der Länge nach aufschneiden, das Mark herauskratzen.
♥ Eigelb, Zucker und Vanillemark in einer Schüssel hellschaumig aufschlagen. Die Konsistenz der Ei-Zucker-Mischung sollte hell und dickschaumig sein.
♥ In einem kleinen Topf Grand Marnier und Orangensaft leicht erwärmen. Topf vom Herd nehmen und die gut ausgedrückte Gelatine darin auflösen.
♥ Die kalte Sahne halbfest schlagen. 1-2 EL der Sahne in der aufgelösten Gelatine vermischen und vorsichtig unter die Eicreme heben. Erst dann die restliche geschlagene Sahne unterziehen.
♥ In die Gläser auf den Kipferlboden füllen und für mindestens 3 Std. kalt stellen.
♥ Für die kleinen Schokoblütenkränze habe ich zartbitter Kuvertüre geschmolzen und Kreise gegossen. Dann mit getrockneter Blütenmischung bestreut.
Auf dem Bild könnt Ihr es schon sehen, es gibt kleine Kugeln mit Schokolade umhüllt. Die Kugeln herzustellen geht ganz einfach. Das gefiel auch meiner Tochter, die sofort dabei war um mitzumachen. Allerdings empfand sie es als unendliche Qual, daß der Schokoladenüberzug so ewig brauchte um zu trocknen 😉 .
Kekskonfekt
Zutaten für ca. 10 Kugeln
120 g Kekse (in unserem Fall, waren das Zimt-Puderzucker-Butterplätzchen)
30 g Fruchtaufstrich püriert (z.B. Kirsche, Zwetschge oder Aprikose)
100 g Zartbitterkuvertüre
½ Espressolöffel Butter
*Und falls Ihr wollt noch etwas weiße Kuvertüre für die Verzierung der Kugeln.
Zubereitung:
♥ Kekse in einem Gefrierbeutel füllen und mit einer Teigrolle sehr fein mahlen. Die fein vermahlenen Brösel in eine Schüssel geben.
♥ Den Fruchtaufstrich in einem kleinen Topf erwärmen, bis er flüssig wird. Zu den Bröseln geben, alles gut verkneten bis der Teig kompakt ist und sich gut kneten bzw. formen läßt.
♥ Aus der Masse kleine Kugeln von 14 g formen.
♥ Die Kuvertüre langsam im Wasserbad schmelzen und die Butter unterrühren.
♥ Die Kugeln nacheinander mit einem Zahnstocher oder einer Pralinengabel in die Kuvertüre tauchen. Auf ein Pralinengitter setzen und trocknen lassen.
♥ Die Kekskugeln sollten schnell vernascht werden, in der Tupperbox im Kühlschrank halten sie ca. 5 Tage
Solltet Ihr aber schon alle Kekse aufgefuttert haben …macht doch nichts, die nächste Weihnachtsgebäck-Saison kommt bestimmt.
Also gehen wir´s an…ich freu mich auf 12 bunte und erfüllte Monate mit Euch !
♥-lichst Veronique
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